3D-BEWEGUNGSANALYSE
Kinematik, Kinetik und Elektromyografie
Höher, schneller, weiter – immer mehr? Egal ob im Leistungs- oder Amateurbereich, Sportler neigen dazu, an oder über körperliche Grenzen zu gehen und riskieren dabei Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Diese können selbstverständlich auch durch unphysiologische Bewegungen, hohe physikalische Kräfte oder aufgrund von Fremdeinwirkung entstehen.
Nach oder z. T. auch schon während der Behandlung setzen viele Sportler auf Physiotherapie, um so schnell wie möglich zum Sport zurückkehren zu können. Dies ist auch vollkommen richtig und wichtig.
wann ist der richtige Zeitpunkt, ohne ein hohes Risiko der Wiederverletzung, wieder ins Training einzusteigen?
Auf diese Frage versuchen wir eine wissenschaftlich fundierte Antwort zu geben. Auf Wunsch sportartspezifisch und individuell angepasst.
LEISTUNGSDIAGNOSTIK
Auf dem Weg zurück zählt jedes Prozent!
Zielsetzung ist es, das Leistungsprofil des Athleten möglichst genau und umfassend zu erfassen. Alle Parameter werden dabei in Echtzeit gemessen, d. h. der Athlet bekommt bereits während der Messung ein Feedback zu seiner Performance.
Unser Leistungsangebot:
3D-Bewegungsanalysen (Echtzeitmessung)
3D-Avatar (Full-, Upper- und Lower-Body)
Biofeedback-Training
Plantare Druckverteilung
Bodenreaktionskraftmessungen
Elektromyografie
Isokinetische Kraftanalysen
Computergesteuerte Sprungtest-Analysen
Vollautomatische Sprint- & Schnelligkeitstest
Agility- & Reaction-Drills (Speedcourt)
Reaktions- und Wahrnehmungstests
Bei einer 3D-Bewegungsanalyse im Athleticum+ Prevention Center werden unphysiologische Winkelstellungen und neuromuskuläre Dysbalancen ermittelt – gerade auch unter matchtypischen Bedingungen. Zu den typischen Risikofaktoren gehören beispielsweise: muskuläre Dysbalancen, Fehl- und Schonhaltungen, oder vorzeitige neuromuskuskuläre Ermüdung. – Auf diese Weise stehen wir verletzten Athleten bei ihrer Rückkehr auf das Spielfeld zur Seite. Zusätzlich haben wir uns zum Ziel gesetzt, so viele gefährdete Sportler wie möglich zu identifizieren, bevor sie sich eine Sportverletzung zuziehen (Screening).
ZURÜCK ZUM SPORT
nach Sportverletzungen
Knie
- nach vorderer Kreuzbandruptur
- nach hinterer Kreuzbandruptur
- nach Meniskusverletzungen
- nach Knie-TEP
- nach Knorpelschäden
- nach Knorpelzelltransplantationen (MACT)
- nach vorderem Knieschmerz, u.v.m.
Schulter
- nach vorderer Schulterinstabilität
- nach hinterer Schulterinstabilität
- Verletzungen der Rotatorenmanschette
- nach habitueller Schulterluxation
- Schultereckgelenk-Sprengung
- Kapsel-Band-Verletzungen im Schultergelenk
- nach muskulären Dysbalancen, u.v.m.
Sprunggelenk
- nach chronischer Sprunggelenksinstabilität (FAI)
- nach Innenbandruptur (Ligamentum Deltoi- deum)
- nach Außenband- und Syndesmosen-Ruptur
- nach Fußfehlstellungen
- nach Muskelverletzungen (z.B. Muskelfaserriss)
- nach Achillessehnen-Ruptur, u.v.m.
Hüfte
- nach Femoro-Acetabulären Impingement
- nach Schambein-Entzündung
- nach Hüft-TEP
- nach Adduktorenverletzungen (”Sportler-Leiste”)
- nach muskulären Dysbalancen der Beckenregion
- nach Knorpelverletzungen im Hüftgelenk, u.v.m.